Viva Las Vegas (Tolle Nächte in Las Vegas) – Film Rezension

Viva Las Vegas (deutscher Filmtitel: Tolle Nächte in Las Vegas) ist ein Filmklassiker, genauer ein Filmmusical aus dem Jahre 1964 mit Ann- Margret als Rusty Martin und Elvis Presley als Autorennfahrer Lucky Jackson in den Hauptrollen.

Viva Las Vegas von Elvis Presley (1. Strophe)
„Bright light city gonna set my soul
Gonna set my soul on fire
Got a whole lot of money that’s ready to burn,
So get those stakes up higher
There’s a thousand pretty women waitin out there
And they’re all livin devil may care
And Im just the devil with love to spare
Viva las vegas, viva las vegas

Der Film beginnt mit einem Helikopterflug über Las Vegas Vegas bei Nacht unterlegt mit Elvis Presleys legendärem Song „Viva Las Vegas“. Zu sehen sind unter anderem die Lichter und Neonreklamen vom The Mint Hotel Las Vegas, das auch in dem Film Fear and Loathing in Las Vegas ein Rolle spielt sowie vielen Hotels von Downtown Las Vegas wie dem Golden Nugget, dem Pioneer Club (mit dem winkenden Cowboy Vegas Vic), dem Golden Gate Hotel und dem Freemont Hotel.

Flamingo Hotel Leuchtreklame Las Vegas

Flamingo Hotel Las Vegas bei Nacht

Bei einer weiteren Szene über dem Las Vegas Strip gibt es das legendäre Stardust, die Leuchtreklame des Riviera Hotels und des Desert Inn zu sehen.

Abgeschlossen wird der Rundflug mit der Leuchtschrift des klassischen Flamingo Las Vegas Hotels sehen, bis heute eines der aufregendsten Hotels von Las Vegas, in das Elvis Presley alias Lucky Jackson eincheckt.

Handlung von Viva Las Vegas

Lucky kommt nach Las Vegas, um am Grand Prix teilzunehmen – er muss jedoch noch den passenden Motor für seinen Rennwagen kaufen. Sein größter Widersacher beim Rennen Graf Elmo Mancini schlägt Lucky vor, doch in seinem Namen das Rennen mit dem Rennwagen des Grafs zu fahren, was für Lucky jedoch auf keinen Fall in Frage kommt.
Bei der Werkstatt lernen die beiden die hübsche Schwimmlehrerin Rusty kennen. Lucky und Mancini finden Rusty derart attraktiv, dass Sie sich nach dem kurzen Treffen in der Werkstatt auf die Suche nach ihr machen. Sie glauben, dass Rusty bei einem der Kasinos arbeiten muss und durchsuchen das Flamingo Hotel, das Tropicana und das Sands – jedoch ohne Erfolg. Schließlich entdeckt Lucky Rusty jedoch zufällig bei Ihrer Tätigkeit als Schwimmlehrerin am Pool. Beim Versuch, Sie mit (wie sollte es anders sein) mit einem Song zu umwerben wird Lucky jedoch von Rusty vom Sprungturm in den Pool geschubst, wobei Lucky das Geld für seinen Rennwagen verliert. Er muss sich fortan an als angestellter Kellner seinen Unterhalt verdienen. Zwischen Rusty und Lucky hat es jedoch gefunkt.

Rusty möchte jedoch Lucky eifersüchtig machen und ihn ebenso davon abhalten das gefährliche Renne zu fahren – dazu flirtet sie sogar mit dem Grafen. Lucky lässt sich jedoch nicht beirren und kämpft weiter für die Finanzierung seines Rennwagen. Nur kurze Zeit vor dem Rennen stellt der Vater von Rusty das notwendige Geld bereit und Lucky schafft es gerade noch den Wagen renntauglich zu machen. Er gewinnt das nervenaufreibende Rennen, dass nicht für alle Konkurrenten glimpflich endet. Im Anschluss gibt es mit der Hochzeit von Lucky und Rusty das sehnlich erwartete Happy End.

Kurzzusammenfassung und Fazit von
Tolle Nächte in Las Vegas

Viva Las Vegas ist sicherlich einer der besten Filme mit Elvis Presley als Darsteller, der mit Ann-Margret die leidenschaftlichste Spielpartnerin seiner Karriere gefunden hat. Wenn die Story per se auch recht dünn ist, sieht man den beiden Hauptdarstellern den Spaß am Spiel förmlich an . Die von Elvis Presley gesungenen Songs sind klasse in die Handlung eingebaut – alles in allem 83 Minuten gute Unterhaltung und wahnsinnig viele tolle Bilder vom klassischen Las Vegas der frühen 60er Jahre.

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Hintergrund: Elvis Presley und Las Vegas

Für Elvis Presley sollte Las Vegas in den Jahre nach dem Film Viva Las Vegas noch ganz besondere Bedeutung haben. Es wird nicht nur später 1967 seine Frau Priscilla Presley im Aladdin Hotel Las Vegas heiraten (dass heutige Planet Hollywood Resort and Casino), sondern absolvierte vom Juli 1969 bis zum Dezember 1976 sage und schreibe 837 !!! vollständig ausverkaufte Auftritte im „The International“ – dem heutigen LVH – Las Vegas Hotel and Casino. Das hat bis zum heutigen Tag kein Künstler und keine Show erreicht – damit hält Elvis Presley bis heute den Rekord für eine Las Vegas Show.

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